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Produkte und Fragen zum Begriff Ideologische:


  • Ideologische Transfers und Kontinuitäten
    Ideologische Transfers und Kontinuitäten

    Ideologische Transfers und Kontinuitäten , In diesem Heft wird die methodische Vielfalt und inhaltliche Breite zeitgeschichtlicher Forschung deutlich, die zunehmend das späte 19. Jahrhundert als Untersuchungszeitraum entdeckt und nach wie vor den Nationalsozialismus, aber auch dessen ideologische Wirkungen bis in die 2000er-Jahre kritisch thematisiert. Das Spektrum der Beiträge reicht von der Kriminalisierung der weiblichen Homosexualität im Deutschen Kaiserreich über die rassistische Bevölkerungspolitik Heinrich Himmlers gegenüber Pol:innen vor 1939, die Beteiligung österreichischer Techniker am sowjetischen Raketenprogramm nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu antisemitischen Bilddarstellungen in der rechtsextremen Zeitschrift Aula, die von 1951 bis 2018 in Graz erschienen ist. This issue demonstrates the methodological variety and range of subjects in historical research which is more and more discovering the late 19th century as a time period for research while still continuing to critically analyse both Nazism and its ideological effects up to the 2000s. The contributions range from the criminalization of female homosexuality in the German Empire to Heinrich Himmler's racist population policy against the Polish until 1939; the participation of Austrian technicians in the Soviet rocket program after World War II, and anti-Semitic images in the right-wing extremist magazine Aula, published in Graz from 1951 to 2018. , Bücher > Bücher & Zeitschriften

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  • Politisch-ideologische Strömungen in Lateinamerika
    Politisch-ideologische Strömungen in Lateinamerika

    Politisch-ideologische Strömungen in Lateinamerika , Keine ausführliche Beschreibung für "Politisch-ideologische Strömungen in Lateinamerika" verfügbar. , Bücher > Bücher & Zeitschriften

    Preis: 129.00 € | Versand*: 0 €
  • Ideologie und ideologische Staatsapparate (Althusser, Louis)
    Ideologie und ideologische Staatsapparate (Althusser, Louis)

    Ideologie und ideologische Staatsapparate , Die theoretischen Arbeiten von Louis Althusser haben nicht nur in Frankreich, sondern auch in anderen europäischen Ländern, in den Ländern der 'Dritten Welt' und sogar in einigen einstigen sozialistischen Staaten Aufsehen erregt und zur Neubelebung der marxistischen Theorie und Diskussion beigetragen. 'Durch Althusser hat eine Generation von Intellektuellen Marx wiederentdeckt' (Le Monde). Der Autor verstand seine Texte als 'Eingriffe in eine(r) bestimmte(n) Konjunktur: politische Eingriffe in der vorherrschenden maxistischen Philosophie - gleichermaßen gegen den Dogmatismus und seine rechte Kritik gerichtet - und philosophische Eingriffe in der Politik - gegen Ökonomismus und sein humanistisches >Supplement entstehen , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Auflage: Neuauflage, Erscheinungsjahr: 201604, Produktform: Kartoniert, Autoren: Althusser, Louis, Redaktion: Wolf, Frieder Otto, Auflage/Ausgabe: Neuauflage, Seitenzahl/Blattzahl: 127, Keyword: 68er Revolte; Althusser; Ideologie; Marxistische Theorie; Staatstheorie, Fachschema: Marxismus~Politische Ökonomie~Staat~Ideologie~Schicht (soziologisch)~Soziologie / Theorie, Philosophie, Anthropologie~Soziologie / Bevölkerung, Siedlung, Stadt~Soziologie / Familie, Jugend, Alter~Soziologie / Arbeit, Wirtschaft, Technik~Politik / Politikwissenschaft~Politikwissenschaft~Politologie~Linksextremismus~Linke (politisch)~Verfassung~Wahl - Wahlrecht~Demokratie~Öffentliche Verwaltung~Verwaltung / Öffentliche Verwaltung, Fachkategorie: Soziale Schichten, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Vsa Verlag, Verlag: Vsa Verlag, Verlag: VSA, Länge: 211, Breite: 139, Höhe: 13, Gewicht: 195, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0012, Tendenz: +1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel,

    Preis: 12.80 € | Versand*: 0 €
  • Lyrer, Rolf: Ergänzende Geschlechter oder ideologische Gender
    Lyrer, Rolf: Ergänzende Geschlechter oder ideologische Gender

    Ergänzende Geschlechter oder ideologische Gender , Ergänzung als Bereicherung , Bücher > Bücher & Zeitschriften

    Preis: 64.90 € | Versand*: 0 €
  • Mbengue, Mouhamed Abdou Latif: Amerika, Land der Möglichkeiten: Ideologische Dekonstruktion
    Mbengue, Mouhamed Abdou Latif: Amerika, Land der Möglichkeiten: Ideologische Dekonstruktion

    Amerika, Land der Möglichkeiten: Ideologische Dekonstruktion , Echo dissonanter Stimmen bei Edward Bellamy, Upton Sinclair und John Steinbeck , Bücher > Bücher & Zeitschriften

    Preis: 96.90 € | Versand*: 0 €
  • Bühner, Veerendra H.: Die ideologische Versklavung des Menschen und seine mögliche Freiheit
    Bühner, Veerendra H.: Die ideologische Versklavung des Menschen und seine mögliche Freiheit

    Die ideologische Versklavung des Menschen und seine mögliche Freiheit , Die Vision vom wahren Menschen , Bücher > Bücher & Zeitschriften

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  • Boeckers, Malin: Los diccionarios ideológicos y los diccionarios de sinónimos. Ideologische Wörterbücher und Thesauren
    Boeckers, Malin: Los diccionarios ideológicos y los diccionarios de sinónimos. Ideologische Wörterbücher und Thesauren

    Los diccionarios ideológicos y los diccionarios de sinónimos. Ideologische Wörterbücher und Thesauren , Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden "diccionarios ideológicos" und einige spanischsprachige Synonymwörterbücher vorgestellt und geschichtlich eingeordnet. Angesichts der nicht nur von Alvar Ezquerra kritisierten häufigen Verwechslung werden die "diccionarios ideológicos" und die "diccionarios de sinónimos" miteinander verglichen, um sie besser voneinander unterscheiden und abgrenzen zu können. , Bücher > Bücher & Zeitschriften

    Preis: 17.95 € | Versand*: 0 €
  • Krist, Daniel: Ideologische Einflüsse auf die Arbeit innerhalb der Musikalischen Früherziehung an den Musikschulen in der BRD und der DDR der 70er Jahre
    Krist, Daniel: Ideologische Einflüsse auf die Arbeit innerhalb der Musikalischen Früherziehung an den Musikschulen in der BRD und der DDR der 70er Jahre

    Ideologische Einflüsse auf die Arbeit innerhalb der Musikalischen Früherziehung an den Musikschulen in der BRD und der DDR der 70er Jahre , Exemplarische Gegenüberstellung und Vergleich der Lehrpläne in Ost- und Westdeutschland , Bücher > Bücher & Zeitschriften

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  • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Rechnende Räume, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Computer als ¿rechnender Raum¿, als abstraktes Zeichensystem oder als ideologische Metapher: die Ontologie der Maschine ist immer auch ein Betätigungsfeld der Anthropologie. Den konkurrierenden Definitionen des Computers wohnt immer auch ein Stück Selbstbeschreibung des Menschen und seiner Position zur Umwelt inne. Der Mensch formuliert durch Technik Aussagen über sich und über die Welt, der er sich durch eben jene Maschinen entfremdet fühlt.
Claas Hanson eröffnet im vorliegenden Buch eine diskursive Perspektive auf das Abbildungssystem Computer. Jenseits einer Hardware-Geschichtsschreibung, einer Phänomenologie der Apparate, nähert er sich der Thematik mittels der Diskursanalyse nach Michel Foucault.
Zentral sind dabei die Fragen, was uns Programmieren ¿bedeutet¿, und inwieweit der Computer als Abbildungssystem der Realität Wissen in Simulationen schaffen kann. Die Genese des Computers wird als Geschichte seiner Programmierung, als stringenter Weg in die Abstraktion von der Maschine beschrieben. Sprachkonzepte bilden den Schlüssel zum tieferen Verständnis des ¿Maschinen-Seins¿. Fragen nach der Hardware-Software-Dualität wird genauso nachgegangen werden, wie den Fragen nach wechselseitiger Simulation und den vielfältigen Widersprüchlichkeiten. Eine ergebnisorientierte Diskursanalyse zu einer Kernproblematik exemplifiziert die Anwendung der Methode auf dieses Wissensfeld. Die Einordnung des Menschen und der Maschine in verschiedene Positionen der Diskurse mag zudem einige Anregungen für unser Selbstverständnis als Mensch und als ¿Nutzer¿ geben. (Hanson, Claas)
    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Rechnende Räume, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Computer als ¿rechnender Raum¿, als abstraktes Zeichensystem oder als ideologische Metapher: die Ontologie der Maschine ist immer auch ein Betätigungsfeld der Anthropologie. Den konkurrierenden Definitionen des Computers wohnt immer auch ein Stück Selbstbeschreibung des Menschen und seiner Position zur Umwelt inne. Der Mensch formuliert durch Technik Aussagen über sich und über die Welt, der er sich durch eben jene Maschinen entfremdet fühlt. Claas Hanson eröffnet im vorliegenden Buch eine diskursive Perspektive auf das Abbildungssystem Computer. Jenseits einer Hardware-Geschichtsschreibung, einer Phänomenologie der Apparate, nähert er sich der Thematik mittels der Diskursanalyse nach Michel Foucault. Zentral sind dabei die Fragen, was uns Programmieren ¿bedeutet¿, und inwieweit der Computer als Abbildungssystem der Realität Wissen in Simulationen schaffen kann. Die Genese des Computers wird als Geschichte seiner Programmierung, als stringenter Weg in die Abstraktion von der Maschine beschrieben. Sprachkonzepte bilden den Schlüssel zum tieferen Verständnis des ¿Maschinen-Seins¿. Fragen nach der Hardware-Software-Dualität wird genauso nachgegangen werden, wie den Fragen nach wechselseitiger Simulation und den vielfältigen Widersprüchlichkeiten. Eine ergebnisorientierte Diskursanalyse zu einer Kernproblematik exemplifiziert die Anwendung der Methode auf dieses Wissensfeld. Die Einordnung des Menschen und der Maschine in verschiedene Positionen der Diskurse mag zudem einige Anregungen für unser Selbstverständnis als Mensch und als ¿Nutzer¿ geben. (Hanson, Claas)

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Rechnende Räume, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Computer als ¿rechnender Raum¿, als abstraktes Zeichensystem oder als ideologische Metapher: die Ontologie der Maschine ist immer auch ein Betätigungsfeld der Anthropologie. Den konkurrierenden Definitionen des Computers wohnt immer auch ein Stück Selbstbeschreibung des Menschen und seiner Position zur Umwelt inne. Der Mensch formuliert durch Technik Aussagen über sich und über die Welt, der er sich durch eben jene Maschinen entfremdet fühlt. Claas Hanson eröffnet im vorliegenden Buch eine diskursive Perspektive auf das Abbildungssystem Computer. Jenseits einer Hardware-Geschichtsschreibung, einer Phänomenologie der Apparate, nähert er sich der Thematik mittels der Diskursanalyse nach Michel Foucault. Zentral sind dabei die Fragen, was uns Programmieren ¿bedeutet¿, und inwieweit der Computer als Abbildungssystem der Realität Wissen in Simulationen schaffen kann. Die Genese des Computers wird als Geschichte seiner Programmierung, als stringenter Weg in die Abstraktion von der Maschine beschrieben. Sprachkonzepte bilden den Schlüssel zum tieferen Verständnis des ¿Maschinen-Seins¿. Fragen nach der Hardware-Software-Dualität wird genauso nachgegangen werden, wie den Fragen nach wechselseitiger Simulation und den vielfältigen Widersprüchlichkeiten. Eine ergebnisorientierte Diskursanalyse zu einer Kernproblematik exemplifiziert die Anwendung der Methode auf dieses Wissensfeld. Die Einordnung des Menschen und der Maschine in verschiedene Positionen der Diskurse mag zudem einige Anregungen für unser Selbstverständnis als Mensch und als ¿Nutzer¿ geben. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2. Auflage, Erscheinungsjahr: 20070927, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Autoren: Hanson, Claas, Auflage: 07002, Auflage/Ausgabe: 2. Auflage, Seitenzahl/Blattzahl: 48, Keyword: RechnendeRäume, Warengruppe: HC/Medienwissenschaften/Sonstiges, Fachkategorie: Grafische und digitale Media-Anwendungen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: GRIN Verlag, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 4, Gewicht: 84, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, eBook EAN: 9783638511414, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,

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  • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: sehr gut, Universität Wien (Sozialpsychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sind wir nahezu immer und überall mit Gewalt und Aggression konfrontiert. Es fängt im Fernsehen an, zieht sich in der Schule oder am Arbeitsplatz fort und endet in der Familie. Ein besonders erschütterndes Beispiel für Gewaltausübung war der Terror der Nazis in Konzentrationslagern. Aus psychologischer Sicht haben dazu eine Reihe von Faktoren beigetragen. Unter anderem fehlten beispielsweise die üblichen externen negativen Sanktionen für Gewaltausübung; Brutalität wurde sogar vom System noch besonders anerkannt. Auch fehlten die internen moralischen Standards ¿ Selbstbewertungsprozesse sind durch kognitive Umstrukturierungen neutralisiert worden (Bandura, 1983, 1991). Eine weitere wesentliche Rolle in diesem Zusammenhang spielten euphemistische Begriffe, mit denen das Ausmaß an Gewalt vernebelt wurde (Bsp.: ¿Kristallnacht¿, ¿Ethnische Säuberung¿). Auch wurde das Gefühl der eigenen Verantwortlichkeit für sein Handeln vermindert, indem die Verantwortung auf Autoritäten verschoben wurde. 
Doch abgesehen von diesem schrecklichen geschichtlichen Ereignis finden wir Gewalt und Aggression ¿ wie schon vorhin erwähnt ¿ auch alltäglich in unserem gesellschaftlichen Umfeld. So wird zum Beispiel die Gewalt in Familien (insbesondere die Gewalt gegen Frauen und Kinder) häufig unterschätzt. Ein Grund dafür liegt im privaten Charakter solcher aggressiven Handlungen, der den Einsatz von exteren Sanktionen schwierig macht. Auch die traditionellen Rollenbilder fügen ihren Teil dazu, indem sie dem Manne (¿dem Hausherr¿) nahezu unbegrenzte Machtausübung ermöglichen. 

Aus diesen beiden Beispielen kann man schon die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Gewalt und Aggression erahnen. Willem Doise (1986) spricht deshalb von vier Erklärungsebenen, die bei der Erklärung menschlichen Verhaltens auseinandergehalten werden sollten:
1) Intraindividuelle Erklärungen 
2) Interpersonale Erklärungen
3) Intergruppale Ebene
4) Ideologische Ebene

Die folgenden Theorien und Modelle lassen sich den vier Erklärungsebenen zuordnen. Aggression und Gewalt sind jedoch in der Regel nicht auf einen einzelnen Erklärungsfaktor zurückzuführen, fast immer kommt es zum Zusammenwirken von Ursachen, die auf unterschiedlichen Erklärungsebenen anzusiedeln sind. (Hollenstein, Marc)
    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: sehr gut, Universität Wien (Sozialpsychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sind wir nahezu immer und überall mit Gewalt und Aggression konfrontiert. Es fängt im Fernsehen an, zieht sich in der Schule oder am Arbeitsplatz fort und endet in der Familie. Ein besonders erschütterndes Beispiel für Gewaltausübung war der Terror der Nazis in Konzentrationslagern. Aus psychologischer Sicht haben dazu eine Reihe von Faktoren beigetragen. Unter anderem fehlten beispielsweise die üblichen externen negativen Sanktionen für Gewaltausübung; Brutalität wurde sogar vom System noch besonders anerkannt. Auch fehlten die internen moralischen Standards ¿ Selbstbewertungsprozesse sind durch kognitive Umstrukturierungen neutralisiert worden (Bandura, 1983, 1991). Eine weitere wesentliche Rolle in diesem Zusammenhang spielten euphemistische Begriffe, mit denen das Ausmaß an Gewalt vernebelt wurde (Bsp.: ¿Kristallnacht¿, ¿Ethnische Säuberung¿). Auch wurde das Gefühl der eigenen Verantwortlichkeit für sein Handeln vermindert, indem die Verantwortung auf Autoritäten verschoben wurde. Doch abgesehen von diesem schrecklichen geschichtlichen Ereignis finden wir Gewalt und Aggression ¿ wie schon vorhin erwähnt ¿ auch alltäglich in unserem gesellschaftlichen Umfeld. So wird zum Beispiel die Gewalt in Familien (insbesondere die Gewalt gegen Frauen und Kinder) häufig unterschätzt. Ein Grund dafür liegt im privaten Charakter solcher aggressiven Handlungen, der den Einsatz von exteren Sanktionen schwierig macht. Auch die traditionellen Rollenbilder fügen ihren Teil dazu, indem sie dem Manne (¿dem Hausherr¿) nahezu unbegrenzte Machtausübung ermöglichen. Aus diesen beiden Beispielen kann man schon die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Gewalt und Aggression erahnen. Willem Doise (1986) spricht deshalb von vier Erklärungsebenen, die bei der Erklärung menschlichen Verhaltens auseinandergehalten werden sollten: 1) Intraindividuelle Erklärungen 2) Interpersonale Erklärungen 3) Intergruppale Ebene 4) Ideologische Ebene Die folgenden Theorien und Modelle lassen sich den vier Erklärungsebenen zuordnen. Aggression und Gewalt sind jedoch in der Regel nicht auf einen einzelnen Erklärungsfaktor zurückzuführen, fast immer kommt es zum Zusammenwirken von Ursachen, die auf unterschiedlichen Erklärungsebenen anzusiedeln sind. (Hollenstein, Marc)

    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: sehr gut, Universität Wien (Sozialpsychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sind wir nahezu immer und überall mit Gewalt und Aggression konfrontiert. Es fängt im Fernsehen an, zieht sich in der Schule oder am Arbeitsplatz fort und endet in der Familie. Ein besonders erschütterndes Beispiel für Gewaltausübung war der Terror der Nazis in Konzentrationslagern. Aus psychologischer Sicht haben dazu eine Reihe von Faktoren beigetragen. Unter anderem fehlten beispielsweise die üblichen externen negativen Sanktionen für Gewaltausübung; Brutalität wurde sogar vom System noch besonders anerkannt. Auch fehlten die internen moralischen Standards ¿ Selbstbewertungsprozesse sind durch kognitive Umstrukturierungen neutralisiert worden (Bandura, 1983, 1991). Eine weitere wesentliche Rolle in diesem Zusammenhang spielten euphemistische Begriffe, mit denen das Ausmaß an Gewalt vernebelt wurde (Bsp.: ¿Kristallnacht¿, ¿Ethnische Säuberung¿). Auch wurde das Gefühl der eigenen Verantwortlichkeit für sein Handeln vermindert, indem die Verantwortung auf Autoritäten verschoben wurde. Doch abgesehen von diesem schrecklichen geschichtlichen Ereignis finden wir Gewalt und Aggression ¿ wie schon vorhin erwähnt ¿ auch alltäglich in unserem gesellschaftlichen Umfeld. So wird zum Beispiel die Gewalt in Familien (insbesondere die Gewalt gegen Frauen und Kinder) häufig unterschätzt. Ein Grund dafür liegt im privaten Charakter solcher aggressiven Handlungen, der den Einsatz von exteren Sanktionen schwierig macht. Auch die traditionellen Rollenbilder fügen ihren Teil dazu, indem sie dem Manne (¿dem Hausherr¿) nahezu unbegrenzte Machtausübung ermöglichen. Aus diesen beiden Beispielen kann man schon die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Gewalt und Aggression erahnen. Willem Doise (1986) spricht deshalb von vier Erklärungsebenen, die bei der Erklärung menschlichen Verhaltens auseinandergehalten werden sollten: 1) Intraindividuelle Erklärungen 2) Interpersonale Erklärungen 3) Intergruppale Ebene 4) Ideologische Ebene Die folgenden Theorien und Modelle lassen sich den vier Erklärungsebenen zuordnen. Aggression und Gewalt sind jedoch in der Regel nicht auf einen einzelnen Erklärungsfaktor zurückzuführen, fast immer kommt es zum Zusammenwirken von Ursachen, die auf unterschiedlichen Erklärungsebenen anzusiedeln sind. , Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: sehr gut, Universität Wien (Sozialpsychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sind wir nahezu immer und überall mit Gewalt und Aggression konfrontiert. Es fängt im Fernsehen an, zieht sich in der Schule oder am Arbeitsplatz fort und endet in der Familie. Ein besonders erschütterndes Beispiel für Gewaltausübung war der Terror der Nazis in Konzentrationslagern. Aus psychologischer Sicht haben dazu eine Reihe von Faktoren beigetragen. Unter anderem fehlten beispielsweise die üblichen externen negativen Sanktionen für Gewaltausübung; Brutalität wurde sogar vom System noch besonders anerkannt. Auch fehlten die internen moralischen Standards ¿ Selbstbewertungsprozesse sind durch kognitive Umstrukturierungen neutralisiert worden (Bandura, 1983, 1991). Eine weitere wesentliche Rolle in diesem Zusammenhang spielten euphemistische Begriffe, mit denen das Ausmaß an Gewalt vernebelt wurde (Bsp.: ¿Kristallnacht¿, ¿Ethnische Säuberung¿). Auch wurde das Gefühl der eigenen Verantwortlichkeit für sein Handeln vermindert, indem die Verantwortung auf Autoritäten verschoben wurde. Doch abgesehen von diesem schrecklichen geschichtlichen Ereignis finden wir Gewalt und Aggression ¿ wie schon vorhin erwähnt ¿ auch alltäglich in unserem gesellschaftlichen Umfeld. So wird zum Beispiel die Gewalt in Familien (insbesondere die Gewalt gegen Frauen und Kinder) häufig unterschätzt. Ein Grund dafür liegt im privaten Charakter solcher aggressiven Handlungen, der den Einsatz von exteren Sanktionen schwierig macht. Auch die traditionellen Rollenbilder fügen ihren Teil dazu, indem sie dem Manne (¿dem Hausherr¿) nahezu unbegrenzte Machtausübung ermöglichen. Aus diesen beiden Beispielen kann man schon die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Gewalt und Aggression erahnen. Willem Doise (1986) spricht deshalb von vier Erklärungsebenen, die bei der Erklärung menschlichen Verhaltens auseinandergehalten werden sollten: 1) Intraindividuelle Erklärungen 2) Interpersonale Erklärungen 3) Intergruppale Ebene 4) Ideologische Ebene Die folgenden Theorien und Modelle lassen sich den vier Erklärungsebenen zuordnen. Aggression und Gewalt sind jedoch in der Regel nicht auf einen einzelnen Erklärungsfaktor zurückzuführen, fast immer kommt es zum Zusammenwirken von Ursachen, die auf unterschiedlichen Erklärungsebenen anzusiedeln sind. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2. Auflage, Erscheinungsjahr: 20070731, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Autoren: Hollenstein, Marc, Auflage: 07002, Auflage/Ausgabe: 2. Auflage, Seitenzahl/Blattzahl: 48, Warengruppe: HC/Angewandte Psychologie, Fachkategorie: Sozialpsychologie, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: GRIN Verlag, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 4, Gewicht: 84, Produktform: Kartoniert, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, eBook EAN: 9783638251730, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,

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  • Braess, Paul: Versicherung und Risiko
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  • Was bedeutet ideologische?

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    Die Frage, ob die AfD die ideologische Nachfolgepartei der NSDAP ist, ist umstritten und wird von verschiedenen politischen Standpunkten aus beurteilt. Einige Kritiker argumentieren, dass es Parallelen in einigen politischen Positionen und Rhetoriken gibt, während andere dies bestreiten und betonen, dass die AfD eine eigenständige Partei ist. Es ist wichtig, sich mit verschiedenen Quellen und Meinungen auseinanderzusetzen, um sich eine fundierte Meinung zu bilden.

  • Was ist eine narrative Quelle und was ist eine ideologische Quelle in der Geschichte?

    Eine narrative Quelle in der Geschichte ist eine Quelle, die Informationen über vergangene Ereignisse oder Personen enthält. Sie kann in Form von Tagebüchern, Briefen, Memoiren oder historischen Berichten vorliegen. Eine ideologische Quelle hingegen ist eine Quelle, die von einer bestimmten Ideologie oder politischen Überzeugung geprägt ist und daher eine subjektive Sichtweise auf die Geschichte bietet. Ideologische Quellen können politische Schriften, Propagandamaterial oder Manifeste sein.

  • Wird das Wort "Öko-Taliban" das Unwort des Jahres für ideologische Menschen ohne Berufsabschluss werden?

    Es ist schwierig zu sagen, ob das Wort "Öko-Taliban" das Unwort des Jahres werden wird, da dies von einer Jury entschieden wird. Die Entscheidung basiert auf Kriterien wie Diskriminierung, Herabwürdigung oder Verletzung der Menschenwürde. Ob das Wort diese Kriterien erfüllt, hängt von der Verwendung und dem Kontext ab. Es ist jedoch wichtig, respektvoll und sachlich über kontroverse Themen zu diskutieren, anstatt abwertende Begriffe zu verwenden.

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    Als KI habe ich keine persönlichen Gefühle, daher kann ich mich nicht ärgern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass politische Entscheidungen oft auf dem Ziel basieren, die Umwelt zu schützen und die Lebensqualität zu verbessern. Die Förderung von umweltfreundlicheren Verkehrsmitteln und Maßnahmen zur Reduzierung des Autoverkehrs können dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen.

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  • Durch den versicherten Fahrer verursachter Auffahrunfall und die Versicherung zögert die Schadensregulierung hinaus.

    Wenn der versicherte Fahrer den Auffahrunfall verursacht hat, ist es üblich, dass die Versicherung den Schaden reguliert. Es ist jedoch möglich, dass die Versicherung den Fall genauer prüfen möchte, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen vorliegen. In solchen Fällen kann es zu Verzögerungen bei der Schadensregulierung kommen. Es ist ratsam, sich direkt mit der Versicherung in Verbindung zu setzen, um den aktuellen Stand des Falls zu erfragen und gegebenenfalls weitere Informationen bereitzustellen.

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    Die Schadensregulierung spielt eine entscheidende Rolle in den Bereichen Versicherung, Recht und Finanzen, da sie sicherstellt, dass Schäden angemessen und gerecht ausgeglichen werden. Unternehmen und Privatpersonen profitieren von einer effektiven Schadensregulierung, da sie dadurch finanzielle Sicherheit und Schutz vor unvorhergesehenen Kosten erhalten. Zudem trägt eine effektive Schadensregulierung zur Stabilität des Versicherungsmarktes bei und fördert das Vertrauen in rechtliche und finanzielle Prozesse. Unternehmen können durch eine effektive Schadensregulierung auch ihre Reputation verbessern und das Vertrauen ihrer Kunden stärken.